Geschichte

Bevor das Feuerlöschwesen in den Gemeinden an der Zusam straff organisiert wurde, war es eine Selbstverständlichkeit, sich bei einem Brandfall am Schadenssort einzufinden und zu helfen. Dies war sogar durch "Obrigkeitserlaß" des damaligen Königlichen Bezirksamtes Krumbach verpflichtend. Als Löschgerät dienten damals Löscheimer aus Leder oder Blech, die in jedem Hausflur vorhanden und griffbereit sein mussten. Kirchenglocken läuteten zum Alarm bei Brandausbruch. Da in den umliegenden Ortschaften wie Lauterbach und Balzhausen schon Feuerwehren gebildet wurden, entschlossen sich die Memmenhausener auf Initiative vom damaligem Bürgermeister Johann Schiegg ebenfalls eine Feuerwehr zu gründen um einen geregelten Übungsablauf zu organisieren. 

1876

So wurde am 7. Mai 1876 die Freiwillige Feuerwehr Memmenhausen gegründet.

Eine stattliche Anzahl von 48 freiwilligen Männern, u.a. Bgm. Johann Schiegg, schlossen sich unter dem 1. Kommandanten Michael Donderer und dem 1. Vorstand Josef Donderer zur Feuerwehr Memmenhausen zusammen.

Bereits zwei Jahre vor der Gründung (1874) hatte die Gemeinde schon eine Saug- und Druckspritze mit 50m Hanfschläuche für 1414 Mark angeschafft. Es ist anzunehmen, dass einige Männer schon vor der offiziellen Gründung mit der neuen Spritze hantierten. Weitere Ausrüstung kam im Gründungsjahr dazu, wie Dach- und Steigerleitern, Gurte, Beile, zwei Signaltrompeten und Messinghelme. Das erste Feuerrequisitenhaus (Baujahr unbekannt) zur Unterbringung der Löschgerätschaften befand sich einige Meter nördlich der heute bestehenden Fahrzeughalle an der Zusam. Hier fanden die Gerätschaften zentral im Ort ihren Platz.

 

1880-90

Die Mitgliederzahl stieg und weitere Helme, Steigergurte, Mannschaftslaternen, eine Sanitätstasche und ein Schlauchhaspelwagen, sowie weitere Meter Hanfschläuche wurden in den 1880er und -90er Jahren beschafft.

1915

Ein Inspektionsbericht aus dem Jahr 1915 wurde folgendermaßen im Stammdatenbuch vermerkt:

"Die heutige ordentliche Inspektion verlief wie ihre Vorgänger zur vollsten Zufriedenheit der Inspizierenden. Fußexerzieren sowie Schulübungen wurden sehr gut durchgeführt.
Die Angriffs Übung auf das Brandobjekt wurde mit allem Verständnis vorgeführt. Die Mannschaft zeigte sehr guten Willen. Vorstand und Commandant verdienen volle Anerkennung."

 

1926

Von der Feuerwehrinspektion wurde der Gemeinde im Jahr 1925 nahegelegt, in absehbarer Zeit eine mechanische Leiter zu beschaffen, da damals schon große landwirtschaftliche Gebäude in Memmenhausen vorhanden waren. Genau 50 Jahre nach der Gründung der Feuerwehr wurde am 18. März 1926 für 800 Mark eine fahrbare, mechanische Schiebeleiter von den Magiruswerken aus Ulm in Dienst gestellt. Diese konnte, freistehend aufgestellt, auf zehn Meter ausgefahren werden. Wenige Monate später hatte die Leiter ihren ersten Einsatz: ein Totalbrand des Hauses Nr. 7. Die Leiter tat ihren Dienst bis zu den 70er Jahren.

 

1933

Ein statistischer Bericht aus dem Stammdatenbuch des Jahres 1933 belegt eine stolze Anzahl von 90 Feuerwehraktiven vor dem 2. Weltkrieg.

1942

In einem Rundschreiben an die Feuerwehren und auf Drängen des Kreiswehrführers sollte die Gemeinde Memmenhausen eine motorisierte Feuerwehrspritze auf Grund zunehmender Luftangriffe anschaffen. Somit erhielt die Feuerwehr Memmenhausen ihre erste Motorspritze mit einem 2-Takt Motor von DKW.

1943

Eine Abfrage des Landkreises Krumbach über den Stand des Feuerwehrpersonals von Memmenhausen am 8. April 1943 konnte Wehrführer Hugo Mayer traurigerweise mit nur noch 32 Aktive angegeben. Aus der Hitler-Jugend seien noch 8 Mann vorhanden. Der Feuerwehrverein wurde in der NS – Zeit aufgelöst. Bis Kriegsende verlor die Wehr nochmals eine drastische Zahl von zehn Männern. Dies schränkte in den darauffolgenden Jahren das Löschwesen stark ein.

1946

1946 wurde die Vereinstätigkeit durch Josef Knoll als Vorstand wieder aufgenommen und jährliche Versammlungen abgehalten.

1953

In der Mitgliederversammlung vom 28. Februar 1953 wurde die Vereinssatzung von 1946 mit einer Abstimmung der Mitglieder als "rechtskräftig" beschlossen und wenige Tage später vom Landratsamt Krumbach genehmigt. Im selben Jahr konnte eine Vereinsfahne geweiht werden.

Kommandant Willibald Erdle organisierte Anfang der 50er Jahre eine gebrauchte elektrische Sirene von Augsburg aus Beständen des letzten Krieges zur besseren Alarmierung. Diese war für die Ortsgröße ein enormer Fortschritt, da man in ländlicher Gegend meist noch mit Trompeten und Handsirenen zum Brandeinsatz alarmierte.

1954

Da die 2 Takt- Spritze nicht der Zeit entsprach und sehr reparaturanfällig war, beschaffte die Gemeinde 1954 eine Metz 4-Takt Motorspritze TS 8, gelagert auf einem einfachen Anhänger. In den 50er Jahren kam die erste Einsatzkleidung nach Norm, der Schutzanzug "Bayern 1" .

1956

Am 15.09.1956 beteiligte sich die Feuerwehr Memmenhausen an einer Großübung bei Schloß Seyfriedsberg mit dem Kreislöschzug Krumbach, den Wehren aus Thannhausen, Muttershofen, Schellenbach und Ziemetshausen. Hiebei galt es, das Löschwasser vom Lauterbach zum Schloß hochzubefördern.

1964

Um die Feuerwehrgerätschaften vernünftiger unterzubringen, kaufte die Gemeinde Memmenhausen im Jahr 1964 einen normgerechten Tragkraftspritzenanhänger. Er nahm zugleich die TS 8 und sämtliche feuerwehrtechnische Gegenstände nach Norm auf. Ebenfalls erwarb die Gemeinde gegen Ende der 60er Jahre ein Heuwehrgerät zur Abwehr von überhitzten Heustöcken.

 

1972

Unter dem Memmenhauser Kreisbrandmeister Willibald Erdle wurden mehrere Einsatzübungen mit den umliegenden Feuerwehren abgehalten. So auch am 29. September 1972, wo er von KBR Städele anschließend für 15 Jahre KBM und 21 Jahre Kommandant geehrt und zum Ehrenkreisbrandmeister ernannt wurde. Den Verein leitete Erdle noch bis 1976. Erdle hatte die Feuerwehr in Memmenhausen in seiner Amtszeit als Kreisbrandmeister, Kommandant und Vorstand stark geprägt.

Die Sirene erhielt in den 70er Jahren eine Funksteuerung und konnte nun zusätzlich zum Feuermelder über die Polizei in Krumbach ausgelöst werden.

Die Einsatzkleidung wechselte in den 70er Jahren auf den "Bayern 2".

20190611-0471
20190611-0429
previous arrow
next arrow
 

1976

Am 1. Januar 1976 schlossen sich die Orte Aichen, Memmenhausen und Obergessertshausen zur neuen Gemeinde Aichen zusammen. Die Feuerwehren blieben eigenständig.

1978

Das erste Feuerwehrhaus zeigte mehrere bauliche Mängel. Schon 1968 sind Überlegungen für einen Neubau angedacht worden. Die Gemeinde Memmenhausen begann noch 1975 mit den Planungen und Bauarbeiten einer Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen, die damals schon sehr vorausschauend gebaut wurde. Angebaut hatte man zudem einen öffentlichen Schlachtraum. Am 4. Juni 1978 konnte die Fahrzeughalle nach dem Gottesdienst unter mehreren Ehrengästen und umliegenden Feuerwehren kirchlich eingeweiht werden, ehe der Festzug zur Feier zum Gasthaus Fendt ("Bäckawirt") zog. Der über 100 jährigen Gründung der Feuerwehr wurde bei diesem Fest ebenfalls gedacht.

 

1988

Westlich von Memmenhausen verlaufend ist durch die Bundesrepublik Deutschland 1988 eine Produktfernleitung (Natopipeline) gebaut worden. Der Teilabschnitt erstreckt sich von Aalen (BW) nach Unterpfaffenhofen bei München. Hierbei erhielt die Feuerwehr Memmenhausen im selben Jahr von der zuständigen Betreibergesellschaft entsprechende Ölsperren und eine größere Menge an Ölbindemittel zur Gefahrenabwehr. (Überörtliche Ausstattung)

1990

Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, beschaffte die Gemeinde Aichen für die Feuerwehr Memmenhausen ein neues normgerechtes Tragkraftspritzenfahrzeug mit 4m Funk und zwei 2m Handfunkgeräten. Dies war auch auf Grund der Verkehrszunahme notwendig geworden.

Am 16. September 1990 konnte das TSF kirchlich geweiht werden. Die dreitägige Feier mit den umliegenden Wehren fand in der neuen Halle im Angerweg von Willibald Erdle statt. Die Ölausrüstung wurde im TSA untergebracht.

 

1993

1993 hatten die Memmenhauser Überlegungen für einen Neubau eines Vereins- und Feuerwehrhauses für den Feuerwehrverein, den Schützenverein und dem Musikverein am Sportplatz angedacht. In einer Versammlung der Vereine am 26. August 1993 wurde dem Bauvorhaben mit großer Mehrheit zugestimmt. Mit großer Eigenleistung sollte das Gebäude nicht mehr als eine halbe Million Mark kosten. Dieses Vorhaben ist aber vom damaligen Gemeinderat abgelehnt worden und kam somit nicht zustande.

 

2001

Im Jahr 2001 konnte die Feuerwehr Memmenhausen von 5. bis 7. Oktober ihr 125 Jähriges Gründungsjubiläum in der neu errichteten Maschinenhalle von Hans-Jörg Stuhler am Birkenweg feiern. Zu diesem Anlass wurde die Vereinsfahne restauriert. Ebenso konnte eine neue moderne Tragkraftspritze mit Elektrostarter geweiht werden. Die Halle war jeden Festtag sehr gut besucht.


2004

Aufgrund einer personell mangelnden Inspektion im Jahr 2003 wurde durch den neugewählten 2. Kommandanten Stefan Fischer am 2. Januar 2004 eine Jugendfeuerwehr mit zehn Jugendlichen gegründet. Im selben Jahr wurde die Inspektion mit einer 100%-igen Anwesenheit von 42 Aktiven (inklusive Jugendfeuerwehr) nachgeholt.

Die Vereinssatzung wurde geändert und der Verein in das Vereinsregister eingetragen mit dem Namen "Freiwillige Feuerwehr Memmenhausen e.V."

Der Langjährige Kommandant Ludwig Fendt und langjährige Vorsitzende Georg Schnatterer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

2006

Auf drängen des 1. Kommandanten Norbert Frey konnte 2005 mit dem Anbau eines Feuerwehrheimes an die Fahrzeughalle begonnen werden. Nach einer enormen Eigenleistung der Aktiven von über 2500 freiwilligen Arbeitsstunden wurde bei einem zweitägigen Fest das Haus am 27. August 2006 kirchlich eingeweiht. Die Kosten des Gebäudes beliefen sich auf ca. 110000.- Euro. 

Die Einsatzkleidung (Bayern 2) wurde durch zeitgemäße Jacken und Hosen ausgetauscht ( "Obersdorf"-Jacken und "Bayern 2000"-Hosen ).

 

2008

Eine leistungsfähigere Sirene ( eine E 57 ) vom alten Feuerwehrhaus von Ziemetshausen wurde in Eigenregie neu lackiert und ersetzte ab 2008 die alte Luftschutzsirene aus den 40er Jahren. Sie montierte man auch etwas höher am Feuerwehrhaus. Die zusätzliche Einführung der SMS-Alarmierung brachte noch mehr Alarmsicherheit.

 Ein Hochdrucklöscher HI-CAFS, größtenteils durch Spenden finanziert, ersetzte einen 12kg Pulverlöscher im Fahrzeug.

 

Um den Verein jährlich finanziell zu bereichern wurde unter dem Vorsitzenden Karl Bittracher die Blaue Vereinstonne ("Papiertonne") eingeführt. Der Erlös ist größtenteils zur Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen vorgesehen, und sollte somit der Bevölkerung wieder zu Gute kommen und die Gemeinde finanziell entlasten. 

2010

2010 kaufte der Feuerwehrverein einen zweckmäßigen Anhänger, um die Ölwehrgeräte und Geräte für den Hochwasserschutz aufzunehmen. Die Betreibergesellschaft FBG ersetzte die Ölsperren mit neuer Ölaufnahmetechnik (Überörtliche Ausstattung).

 

2012

2012 errichtete die Feuerwehr Memmenhausen auf Initiative des Vorsitzenden Karl Bittracher in der Dorfmitte einen Spielplatz. Ein Spielgerät finanzierte der Verein. Die Umzäunung und die weiteren Spielgeräte die Gemeinde.

 

2016

2016 erfolgte die Umstellung von Analogfunk auf Digitalfunk. Die Feuerwehr Memmenhausen erhielt neben einem neuen Fahrzeugfunk noch drei Handfunkgeräte sowie ein Gerät für den Kommandanten.

Alois Uhl wurde von der Vorstandschaft zu seiner 40 Jährigen Dienstzeit und als jahrzehntelanger Fahnenträger zum Ehrenmitglied ernannt.

2018

Um den verpflichtenden Atemschutz in der Gemeinde Aichen sicher zu stellen, entschied sich der Gemeinderat Aichen im Frühjahr 2017 für ein Neufahrzeug mit Atemschutz und Wassertank für die Feuerwehr Memmenhausen. Drahtziehend war hier der 1. Kommandant Stefan Fischer, der hierfür die aufwendige Ausschreibung vornahm und eine Sammelbeschaffung mit der Stadt Freyung organisierte, um die Gemeinde, so gut es ging, zu entlasten. Eine neue Zeitepoche brach im Herbst 2017 für die Feuerwehr Memmenhausen an, als die ersten Atemschutzgeräte beschafft wurden und die ersten Lehrgänge hierfür absolviert wurden. Weitere Geräte, wie ein Hochdrucklüfter, Beleuchtungssatz und die Schaumausrüstung wurden vom Verein vorausschauend für das neue Fahrzeug erworben. In einer Rekordzeit von nur 14 Monaten nach der Beschlussfassung des Gemeinderates konnte am 4. Mai 2018 das Fahrzeug beim Aufbauhersteller BTG in Görlitz an der polnischen Grenze abgeholt werden. Die Kosten des Fahrzeuges (ohne Ausrüstung) summierten sich auf 125000.- Euro. Bei einem zweitägigen Fest in der Halle der Holzbaufirma Wilhelm Leinsle wurde am 30. September 2018 bei strahlendem Sonnenschein das neue Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) vor der Kirche geweiht. Unter den umliegenden Wehren war auch eine Abordnung der Feuerwehr Neureut-Aigenstadel von der Stadt Freyung (Bayrischer Wald) auf Grund der Sammelbeschaffung zu Gast.

Das TSF wurde zu einem Gerätewagen (GW / Kombi) umfunktioniert und kann in einer vorgesehenen Wechselbeladung u.a. die Ölsperren mit Zubehör aufnehmen. Für den weiteren Erhalt des Fahrzeuges erhielt die Gemeinde vom Feuerwehrverein 3000.- Euro. Der Ölwehranhänger wurde aus Platzgründen verkauft.



2019

Am Schwäbischen Feuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverbandes am 22.09.2019, mit dem Motto "Reinschauen bei deiner Feuerwehr" startete kurze Zeit später unsere Feuerwehr ihre Homepageseite im Internet. Erstellt wurde diese von Dominik Voege.

 

2021

Noch mehr Sicherheit für unsere Atemschutzgeräteträger konnten wir mit dem Kauf einer Wärmebildkamera erreichen. Ebenso kann das Gerät z.B. bei einer Personensuche oder bei Kaminbrand eingesetzt werden.  Der Betrag von 1700€ wurde größtenteils durch den Verein übernommen.

 

 

 

 

 

 

 

Die heutige Ausrüstung und Ausbildung ist den Aufgaben unserer Zeit angepasst und wird stets erweitert. Dank der beispielhaften Aufgabenerfüllung der Kommandanten, Gruppenführer und Vorständen gibt die Feuerwehr Memmenhausen immer wieder bei Inspektionen, Großübungen, Einsätzen oder festlichen Veranstaltungen ein sehr positives Bild ab.

 

Größere Anschaffungen und Fahrzeuge

1874 Saug und Druckspritze

1880 Schlauchhaspelwagen, sowie weitere Gegenstände

1926 fahrbahre mechanische Steigleiter, 10 Meter (Heute noch sehr gut erhalten und in Besitz des Vereines)

1942 2-Takt Motorspritze von DKW

1950 Elektrische Sirene

1954 TS 8 Tragkraftspritze von Metz

1964 TSA Tragkraftspritzenanhänger

1968 Heuwehrgerät

1988 Ölsperren von Hydrotechnik (Überörtliche Ausstattung der FBG -Pipelinebetreibergesellschaft)

1990 TSF von Mercedes, Aufbau: Metz (Tragkraftspritzenfahrzeug, Normbeladung)

2001 TS 8 Tragkraftspritze "Ultra-Power 3" von Ziegler (Ersatzbeschaffung)

2008 Hochdrucklöscher HI-CAFS und Sirene E57

2010 ÖSA -(Geräteanhänger für Ölschäden sowie für Hochwasserschutz), Ölsperren von Optimal mit neuer Ölaufnahmetechnik der FBG (Ersatzbeschaffung)

2017 Atemschutzgeräte (Dräger PSS 5000) mit Überdruckmasken

2018 TSF-W von MAN, Aufbau: BTG; Normbeladung zusätzlich mit Schaumausrüstung, Hochdrucklüfter, Spannungswandler und Beleuchtungssatz

2018 TSF Umgestaltung zum GW / Kombi mit vorgesehner Wechselbeladung

  

Feuerwehrhäuser

Um die Jahrhundertwende an der Zusambrücke nördlich der heutigen Halle. (Bj. nicht bekannt)

1978 heutige Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen an der Zusamstraße 25.

2006 Anbau Vereinsheim mit Schulungsraum, Küche,Werkstatt, sanitären Einrichtungen und Büro.

  

Kommandanten der Feuerwehr Memmenhausen

1876-1882 Michael Donderer (Schreinermeister aus Memmenhausen)

1882-1888 Meitinger Mathias

1888-1918 Andreas Mayer

1918-1924 Joseph Fendt

1924-1940 Jakob Niederreiner

1940-1942 Josef Frey

1942-1945 Hugo Mayer

1945-1966 Willibald Erdle

1966-1968 Alfred Mayer

1968-1979 Hubert Frey

1979-2000 Ludwig Fendt

2000-2008 Norbert Frey

ab 2008 Stefan Fischer

Aus der Feuerwehr Memmenhausen stammte ein Kreisbrandmeister: Willibald Erdle war von 1957 – 1972 für den Bereich des Zusamtals Kreisbrandmeister.

  

Vorstände der Feuerwehr Memmenhausen

1876-1883 Josef Donderer (Sägmiller aus Nachstetten)

1883-1906 Matthäus Kastner

1906-1918 Johann Riedler

1918-1938 Willibald Erdle sen.

1938-1946 keine Vorstandschaft

1946-1968 Josef Knoll

1968-1977 Willibald Erdle

1977-2000 Georg Schnatterer

2000-2006 Jürgen Pfänder

ab 2006 Karl Bittracher