Tagelanger Regen ließ die Zusam stetig ansteigen. Ein Gewitter am Abend verschärfte die Lage. Wir legten Sandsäcke an die ersten betroffenen Stellen und machten die Straßen anschließend wieder befahrbar.
Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende landwirtschaftliche Gebäude konnte wir diesmal gerade noch verhindern, als in dieser Nacht ein Stadel in dem Brennholz gelagert war in Flammen stand. Mit unseren Nachbarwehren aus Aichen und Obergessertshausen dämmten wir den Brand ein und löschten bis in die Morgenstunden immer wieder aufflackernde Glutnester ab.
Über Sirene wurden wir zu einem Zimmerbrand gerufen. Beim Eintreffen unserer Feuerwehr hatten die Hausbewohner das Feuer schon unter Kontrolle. Eine Holzverkleidung nahe eines Ofenrohres hatte sich entzündet. Wir bauten die verkohlten Holzteile ab, um verdeckte Glutnester auszuschließen.